Damen
Die Damen unterliegen der HSG Würm/Mitte II knapp mit 21:22
Nach der besten Saisonleistung verpassten die SG´lerinnen das verdiente Unentscheiden nur knapp
Die Damen hatten den Tabellenzweiten und Aufsteiger in die Bezirksoberliga, die HSG Würm/Mitte, zu Gast. Die SG´lerinnen konnten befreit aufspielen, da die Abstiegsgefahr gebannt ist und kein Druck mehr auf der Mannschaft lastet. Genauso spielten sie auch. Zwar gingen die Würmtalerinnen in Führung, aber mehr als ein Tor Vorsprung konnten sie nicht herauswerfen. Beim 5:4 waren die Gastgeberinnen das erste mal in Front, doch die Gäste konterten sofort wieder. Über ein 7:7: 8:7 mussten die Kaufbeurerinnen dann vier Treffer in Folge kassieren und lagen zum Halbzeitpfiff mit 8:11 im Hintertreffen. Wer aber dachte, für die HSG würde es jetzt ein Selbstläufer werden, der sah sich getäuscht. Statt sich die obligatorische Auszeit zu Beginn der zweiten Hälfte zu nehmen, legte die SG befreit los und erzielte ihrerseits vier Treffer am Stück (12:11). Danach war ein Spiel, das immer hin und her ging. Langsam aber sicher bekam Würm immer mehr die Oberhand und legte, bedingt durch ein paar unglückliche Entscheidungen und Ballverlusten, immer wieder ein Tor drauf. Beim 16:21 schien die Partie dann endgültig gelaufen. Aber die Wertachstädterinnen kamen noch einmal zurück. Mit großem Kampfwillen und letztem Einsatz holten sie Tor um Tor auf. 20 Sekunden vor Schluß, bei eigenem Ballbesitz, kam die siebte Feldspielerin um noch das Unentschieden zu schaffen. Aber die Abwehr der Gäste hielt stand und mit 21:22 entführte der Aufsteiger beide Punkte glücklich aus der Wertachstadt. Ein Unentschieden, da waren sich Zuschauer und Verantwortliche einig, wäre sicher gerecht gewesen. Die Mannschaft verabschiedete sich nach ihrem letzten Heimspiel, das gleichzeitig die stärkste Saisonleistung war, von ihren treuen Zuschauern, die auch auswärts das Team oft unterstützten.
Die Treffer aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung erzielten Warholak 5 Seidler S. 4, Kerler 4, Weiss 3, Nowak 2, Seidler N. 2 u. Stefanac.
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