Zerrissener Spieltag für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Zerrissener Spieltag für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Die drei Seniorenmannschaften spielen auswärts und drei Jugendmannschaften haben bei ihren Partien Heimrecht

Zerrissener Spieltag für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz. Die drei Seniorenmannschaften spielen auswärts und drei Jugendmannschaften haben bei ihren Partien Heimrecht. Wobei die Herren I und die Damen bei der SC Unterpfaffenhofen/Germering vor schweren Aufgaben stehen.

Nach einem Monat Spielpause greift die Herren I der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz wieder ins Spielgeschehen ein. Dabei fahren sie als Außenseiter am Samstag SC Unterpfaffenhofen/Germering.

Die Germeringer haben letzte Saison noch in der Landesliga gespielt und haben den sofortigen Wiederaufstieg angepeilt. Bis jetzt scheint ihnen das auch zu gelingen. Mit 8:0 Punkten stehen sie an der Tabellenspitze der Bezirksoberliga und sind bis dato ungeschlagen. Zwar sind auch die Kaufbeurer noch verlustpunktfrei, aber sie haben auch erst zwei Partien absolvieren können. Die beiden anderen Spiele wurden wegen Spielermangels bei den Gegnern verlegt. Man kann also gespannt sein, inwieweit der SG die Spielpause geschadet hat. Auch der Kader, den Coach Chryplewicz am Samstag zur Verfügung hat, wird sich erst spät heraus kristallisieren. Durch Verletzungen ist der sowieso schon dünne Kader noch weiter dezimiert. Die Reserve der Wertachstädter tritt am Samstag um 20:00 Uhr beim TSV Murnau II an. Die Verantwortlichen der SG bemühen sich zwar das Spiel zu verlegen, doch bis lehnt Murnau das noch ab. Also ist von der Seite auch kaum Unterstützung zu bekommen. Sollte sich was ändern, ist es aktuell auf der HP der SG im Ticker nachzulesen.

Wer auch immer bei U´Pfaff letztendlich für die Kaufbeurer auf der Platte stehen wird: Die Mannschaft hat nichts zu verlieren und kann befreit aufspielen. Wie schon beim Heimspiel gegen die HSG Würm/Mitte 22, als auch niemand mit einem Erfolg gerechnet hatte. Sicher ist aber auch, dass sie bis zum Schlusspfiff kämpfen und alles geben werden.

Anpfiff ist um 17:30 Uhr in der Realschulhalle in Germering, direkt nach dem Spiel der SG-Damen um 15:30 Uhr.

Letzten Freitag empfingen die Damen den BSC Oberhausen. Die Voraussetzungen für die Partie waren auf Seite der SG eigentlich sehr gut. Trainer Kuba Mrklas stand der komplette Kader zur Verfügung. Leider schafften sie es aber nicht, aus dieser Situation Kapital zu schlagen.

Die erste Halbzeit begann noch vielversprechend. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der offensiven Abwehr der Gäste konnte die SG das Spiel bis zum 5:6 offen gestalten. Doch dann kam der erste Bruch. In den verbleibenden 15 Minuten gelang den Wertachstädterinnen lediglich ein weiterer Treffer. Der BSC hingegen traf munter weiter und so ging es mit einem deutlichen 6:13 in die Halbzeit.

In Durchgang zwei merkte man zunächst, dass die Ansprache in der Pause wohl deutlich ausgefallen war. Die SG präsentierte sich jetzt wieder angriffsfreudiger. Es wurde schnell nach vorne gespielt und die durchaus vorhandenen Lücken in der gegnerischen Abwehr genutzt. Auf diesem Weg verkürzten die Gastgeberinnen noch einmal auf 10:14. Was in der ersten Halbzeit „erst“ nach 15 Minuten passierte, ließ in der zweiten Halbzeit gerade einmal sechs Minuten auf sich warten. Die Zuschauer bekamen jetzt wieder langsames Angriffsspiel ohne Zug zum Tor, fehlende Absprachen in der Abwehr und Fehlpässe über Fehlpässe zu sehen. So endete der Abend mit einer deutlichen, und auch mit dieser Leitung verdienten, 14:27-Klatsche für die SG.

Um das Positive aus diesem Spiel zu ziehen: Wenn es ein Fehlpasskontingent gibt, dann haben sie es diesem Spiel nahezu aufgebraucht. Jetzt heißt es sich die kommende Woche konzentriert auf das nächste Spiel vorzubereiten, aus den Fehlern zu lernen und es am Samstag besser zu machen. Potential ist definitiv vorhanden, nur muss es im Spiel noch umgesetzt werden. 

Für die SG spielten: Möller, Kinberger (beide Tor); Grimm (1), Mayr, Keller, Koch (2), Kerler (4/1), Warholak (3/1), Schober, Seidler (1), Spangehl, Nowak (1/1), Thoma, Weiss (2).

Bei dem angesprochenen Spiel geht es dann am Samstag zum SC Unterpfaffenhofen/Germering. Dabei habe die Damen der SG die Außenseiterrolle inne.

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams ist auf die Saison 2016/17 datiert. Der Gastgeber ist für die Damen daher mittlerweile ein unbekannter Gegner. Die Fakten sprechen allerdings ihre eigene Sprache. Im Gegensatz zur SG haben die Unterpfaffenhofnerinnen eine weiße Weste vorzuweisen. Sie konnten ihre bisherigen Spiele deutlich gewinnen. Während sich die SG, vor allem letztes Wochenende, nicht gerade in Bestform präsentierte und aktuell die rote Laterne der Liga inne hat.

Auch wenn sie sich in der Außenseiterrolle befinden, aufgegeben haben sich die Mädels von Coach Kuba Mrklas sicher noch nicht. Sie werden versuchen die Fehler der letzten Partie nicht zu wiederholen und sich mit viel Spielwitz, Selbstvertrauen und Kampfgeist zu präsentieren. 

Die zweite Mannschaft der SG tritt am Samstag bei der Reserve des TSV Murnau an. Die Verantwortlichen der SG bemühen sich die Partie zu verlegen, doch bis jetzt lehnte Murnau dies ab. Bei dieser Partie würden der Tabellenerste (SG) auf den Dritten (Murnau) treffen. Die Schmuckstädter haben 7:1 Zähler auf dem Konto und die Gastgeber 4:2. Es würde sich also sicher eine interessante Partie entwickeln – wenn sie denn statt findet.

 

 

 

 

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Ergebnisse

Herren 1

TSV Gilching

26

SG Kaufbeuren/Neugablonz

21

Herren 2

SG Kaufbeuren/Neugablonz II

0 HW Heimwertung

TSV Sonthofen II

0

B-Jugend weiblich

SG Kaufbeuren/Neugablonz

21

TV Gundelfingen

19

C-Jugend männlich

SG Kaufbeuren/Neugablonz

15

SG Biessenhofen-Marktoberdorf

24

D-Jugend 1

SG Kaufbeuren/Neugablonz

0

SG Biessenhofen-Marktoberdorf

0

D Jugend 2 m/w

Dietmannsried/Altusried

17

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16

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